Workshop mit Allan Sekula
Der Künstler Allan Sekula beschäftigt sich seit den 1970er Jahren mit der Struktur und der Veränderung von Arbeitsverhältnissen in modernen Gesellschaften. Dabei folgt er der Arbeit und ihren Akteuren an verschiedene Orte des Globus und porträtiert sie in Text und Fotografien. Nicht zuletzt fragt er nach der Rolle der Arbeit in der Bildung politischer Protestbewegungen.
Dieser Aspekt spielt in dem zur documenta 12 am Bahnhof Wilhelmshöhe installierten Transparent eine wesentliche Rolle: "Alle Menschen werden Schwestern" nimmt Bezug auf die globalisierungskritische Bewegung, die sich seit dem Weltwirtschaftsgipfel in Seattle 1999 formiert hat. Das Motiv dieses Transparents ist der Ausgangspunkt eines Workshops im Salon des Refusés, den Allan Sekula zusammen mit seinem Kollegen Andrew Freeman und StudentInnen des California Institute of the Arts gestaltet. Dabei wird die Entwicklung seiner Themen ebenso eine Rolle spielen wie die politischen Perspektiven, die Arbeit und Erwerbslosigkeit in unterschiedlichen Gesellschaften öffnen oder verschließen.
Sprache: deutsch und englisch
Dienstag, 18. September 2007
Alle Menschen werden Schwestern / Donnerstag, 20.09, 15-17 Uhr
Eingestellt von Kasseler Erwerbslosen - Initiativen um 15:58
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