Willkommen

Der Salon des Refusés ist ein Ort der Selbstbildung - nicht allein sondern mit anderen!
Erwerbslose und prekär Beschäftigte aus Kassel bieten den Rahmen für Gespräche und Diskussionen über die Krise der Erwerbsarbeitsgesellschaft. Die Einladung gilt allen, die ihr Wissen und ihre Fragen zu den lokalen und translokalen Veränderungen der Erwerbsarbeitsgesellschaft einbringen und gemeinsam in Dialog treten wollen.
Die Öffentlichkeit des Salons finden jeden Mittwoch ab 17:00 statt - alle sind willkommen!

Freitag, 10. August 2007

Ausstellung "Wovon Menschen leben"

Wovon Menschen leben - Arbeit, Engagement und Muße jenseits des Marktes


Im Salon des Refusés,
vom 15. 8. - 22. 8.
jeweils von 14 bis 18 Uhr
(am 22. 08. von 14 bis 16 Uhr)




15. 08. 2007 um 17:00 Uhr: Ausstellungseröffnung und Vortrag von Andrea Baier

Die Forscherinnen, Autorinnen und Ausstellungsmacherinnen wollen mit der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse (Buch, CD, Ausstellung, Artikel auf der Homepage der 'anstiftung gGmbH')

"darauf aufmerksam machen, dass Menschen nicht allein oder noch nicht einmal in erster Linie von Erwerbsarbeit und Konsumartikeln leben, sondern immer noch hauptsächlich von Dingen und Tätigkeiten, die sich jenseits des kapitalistischen Marktes befinden und die die kapitalistische Warenlogik womöglich konterkarieren." (aus dem Buch zur Ausstellung, S. 13)

Sie wollen die Aufmerksamkeit auf die Perspektive der 'anderen Ökonomie' lenken, also auf die Reproduktionsarbeit, die Subsistenzwirtschaft, auf Muße und Freizeit, auf das Engagement jenseits des Marktes etc. - ohne das alles wäre Produktionsarbeit auf Dauer gar nicht möglich. Dabei geht es ihnen nicht in erster Linie um Erwerbslose, doch diese - zwangsweise von der Produktionsarbeit befreit - könnten ja in diesem Zusammenhang und auf diesem Hintergrund eine wichtige Vorreiterrolle im Sinne unserer Avantgardehypothese einnehmen.


www.anstiftung.de

(Fotos: KSD)

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